Bali, Kultur, Land, Menschen

Die Insel Bali ist Urlaub pur, sie bietet Kultur, Sehenswürdigkeiten, Tradition, Brauchtum, Religion, Strände, Palmen, Nationalparks, Reisterrassen, Vulkane, Seen, Höhlen, religiöse Zeremonien, Lagunen, Tauchgründe, Plätze zum Surfen, Handwerkskunst und Märkte, exotische Früchte, ... und auch Parties! 

 

Besonders beliebt und interessant in Sachen Kultur sind die vielen großen und kleinen Tempelanlagen, wie z. B. der Uluwatu-Tempel

 

Wer sich für Kultur interessiert soll ihn besuchen, den "Pura Luhur Uluwatu" auf Bali. Er ist einer der bekanntesten und meistbesuchten Tempel auf der Insel der Götter und eine echte Touristenattraktion. 

 Man kann beim Uluwatu tolle Sonnenuntergänge sehen und auch zahlreiche Affen sind beliebte Fotomotive (die allerdings stehlen was sie erwischen können, Brillen, Taschen, Haarspangen, Mobiltelefone, ...).

 

 

Der Tempel steht auf einer hohen Steilklippe im Süden von Bali (siehe Karte in der Bildergalerie) und bietet Kultur pur, eine Kulisse aus Meer und untergehender Sonne und eine Show am Abend, den "Kecak-Tanz" ("Affentanz") im Freiluft-Theater (die Tickets sind begehrt, wer das sehen will sollte früh dran sein). 

 

Tulamben 

 

Tauchen ist hier fast Pflicht, alleine schon wegen dem Wrack der Liberty (ein amerikanisches Kriegsschiff aus dem zweiten Weltkrieg). Das Fischerdorf liegt abseits vom Trubel und direkt am Vulkan "Gunung Agung" an der Nordostküste von Bali. 

 

Der Strand direkt in Tulamben ist einer mit "Rolling Stones", das ist also kein Sandstrand sondern einer mit rundem Vulkangestein (ähnlich großem Rollschotter). Auch wenn der Strand an manchen Stellen ungemütlich zu begehen ist (Einstieg zu Tauchgängen oft schwierig), Unterwasserfans kommen voll auf ihre Rechnung und je weiter nach Süden man geht, desto kleiner werden die Steine am Strand (Tauchgründe wie Melasti oder Sidem sind schon eher sandig und voll super). 

 

Nahe Tulamben liegen noch interessante Dörfer wie Amed (Richtung Norden) und Kubu (Richtung Süden).

Das sind ebenfalls 2 Hotspots für Taucher, in Amed ist auch schwarzer Sand am Strand bzw. feiner schwarzer Schotter (keine "Rolling Stones"), für Badegäste also auch sehr gut geeignet.

 

Bilder aus Kubu: 

 

Hindu Zeremonie Bali
Eine Hindu Zeremonie auf Bali

Padangbai / Bali

 

Padangbai ist ein kleines Fischer- und Taucherdorf im Südosten von Bali, es liegt vom Zentrum aus kommend am Weg nach Candidasa, Amed und Tulamben. 

 

Der Ort ist im westlichen Ausland (bei den in Indonesien sogenannten "Bule") vor allem bekannt durch den wichtigen Hafen, von dort starten die Fähren und die Schnellboote nach Lombok und zu den Gili Islands, ...) und auch durch die zahlreichen Tauchgründe, Tauchbasen bzw. Tauchschulen, welche fleißig werben für ihr Angebot und somit auch für das Dorf Padangbai an sich und für die regionale Wirtschaft dort. 

 

Religionen

 

Die Einwohner Balis sind zum größten Teil Hindus, hier am Foto zu sehen eine Zeremonie (davon gibt es übrigens viele in Bali) am Hafen von Padangbai. Sandstrand, traditionelle Fischerboote und Religion, ein interessanter Mix (Video)!  

 

Durch den regen Fährverkehr mit den Nachbarinseln mischt sich die Bevölkerung etwas durch, speziell aus der nahegelegenen Insel Lombok kommen Muslime und die machen daher etwa 10 % der Bevölkerung aus und es steht deswegen auch eine Moschee direkt vor dem Fähranleger. 

Tempel Padangbai
Der Tempel in Padangbai

Tempel Silayukti 

 

Es gibt auch einen wichtigen Hindu-Tempel in Padangbai, den Silayukti Tempel. Laut den Einwohnern von Padangbai ist der Silayukti Tempel einer der ältesten auf Bali und 1 Mal pro Jahr findet in Padangbai beim Tempel selber und auch im Dorf eine gigantische religiöse Feier mit diversen Zeremonien statt: Video 

 

Diese große Zeremonie verwandelt das Fischerdorf Padangbai in einen Hotspot für Hindus, der sonst meist eher leere Parkplatz in der Mitte des Dorfes wird zur gigantischen Stauzone und unzählige Verkaufsstände werden aufgebaut im Dorf, am Parkplatz selber, am Weg zum Tempel und beim Tempel natürlich auch.  

 

Der Silayukti Tempel liegt auf einem Berg am Ende der Straße die am Hafen entlang verläuft (dort wo die Fischerboote liegen und wo auch die meisten Restaurants und Tauchschulen sind), die Straße gabelt sich dort und zum Tempel geht es nach rechts. 

 

Blue Lagoon Strand
Der Strand Blue Lagoon

Auf diesem Berg bzw. Hügel liegt - wenn man nach links geht bei der Gabelung - auch ein Restaurant, welches ich allerdings nicht empfehlen kann.

 

Hinter diesem Restaurant ist dann der Sandstrand Blue Lagoon, der aber ebenfalls eher Durschnitt ist, die Location ist ziemlich heruntergekommen, lieblos und unfreundlich (da ist der Bias Tugel auf der anderen Seite vom Dorf wesentlich sympathischer).

Relaxing on the beach, 

music, drinks, fun

Zeremonie Ende nie! 

 

Bali ist nicht nur die Insel der Götter, Bali ist durch den starken Glauben der Menschen dort auch die Insel der Zeremonien und Feierlichkeiten. 

 

Hier ist eine Übung / Vorbereitung einer Schulklasse für die Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag zu sehen. Da wird noch marschiert im Gleichschritt, auch in den Schulen. 


 

Unterkunft und Tourismus

 

Für Touristen gibt es zahlreiche Restaurants und kleinere Hotels, große Hotelanlagen findet man in Padangbai nicht, und natürlich findet man hier die "Homestays" für die Rucksackschlepper die meist weiter nach Gili und Lombok ziehen. 

 

Diese Backpacker bzw. Rucksacktouristen sieht man sehr häufig am Hafen von Padang Bai, hier fahren rund um die Uhr Fähren zu den benachbarten Inseln Lombok, Gili Air, Gili Trawangan, Gili Meno. 

Abendunterhaltung

 

Das Nachtleben von Padangbai findet speziell in einigen kleinen Bars statt, die sind urtümlich-gemütlich und die meisten sind mit sehr einfachen Mitteln eingerichtet, oft ist das sypmathisch-primitives Handwerk. 

 

Es gibt abwechselnd jeden Tag Livemusik in einer der Bars, die Livemusik endet aber schon um 23:00 Uhr (wegen der Nachbarn) und die Musik ist ähnlich wie die Einrichtung, also sypmathisch-primitiv.

 

Da hier keine professionellen Bands am Werk sind, wiederholt sich die Musik zwar im Prinzip häufig (dass Bob Marley "den Sheriff erschossen hat aber den Hilfssheriff nicht", das hört man in 14 Tagen mindestens 15 Mal), aber ein paar Wochen lang, im Urlaub, ist das auszuhalten. Stimmung machen die Bands übrigens ein tolle, da trommelt sich so mancher Musiker die Seele aus den Händen, geübt wird oft tagsüber am berühmten, abgelegenen Strand "Bias Tugel" (siehe Landschaft und Meer)! 

 

Kletterkunst und Ernte! 

 

Der Typ kletterte auf eine Palme die voller großer Ameisen war, das war echt ein harter Hund. Der hat sich geschüttelt und er hat geflucht als er herunter kam, aber die Kokosnuss war sein. 

 

Nichts für Warmduscher! 


 


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